- Ziel ist die Migration des Kernbanksystems im Jahr 2026
- Verbesserung der digitalen Angebote und Services für die Kundschaft
- Mit dem neuen Kernbanksystem sollen zudem interne Prozesse optimiert werden
Die Privatbank M.M.Warburg & CO erneuert ihre Prozess- und IT-Systemlandschaft und kooperiert dafür mit Atruvia, dem IT-Dienstleister und Digitalisierungspartner der Volks- und Raiffeisenbanken. Ziel ist die Migration auf das Banksystem agree21 im Jahr 2026. Die neue IT-Plattform soll weitere digitale Angebote und Services für die Kundschaft ermöglichen. Dem Vertragsabschluss mit Atruvia war eine intensive Evaluation des neuen Systems vorausgegangen.
Outsourcing der IT-Plattform ist notwendiger Schritt
Durch den technologischen Wandel ist die bestehende IT-Plattform von M.M.Warburg & CO nicht mehr zeitgemäß: Die Erwartungen an digitale Lösungen und Prozesse sind sowohl auf Kundenseite als auch bei den Mitarbeitenden gestiegen. Außerdem wird das jetzige Kernbanksystem perspektivisch nicht mehr weiterentwickelt werden, ein Anbieterwechsel ist also zwangsläufig notwendig. „Neben den technischen Möglichkeiten, die sich die Kundschaft und die Belegschaft wünschen, steigen auch die regulatorischen Anforderungen. Zeitgleich verzeichnen wir einen eklatanten Fachkräftemangel in der IT. Der stabile Eigenbetrieb einer IT-Plattform wird dadurch zunehmend schwieriger“, begründet Mirco Diehl, Bereichsleiter IT, die Auslagerung an einen externen Dienstleister.
Atruvia als erfahrener Partner
Mit Atruvia hat M.M.Warburg & CO einen erfahrenen Dienstleister gefunden, der bereits zahlreiche IT-Migrationsprojekte erfolgreich abgeschlossen hat. Aktuell betreuen über 5.000 Mitarbeitende von Atruvia mehr als 1.000 Finanzinstitute, davon rund 730 Volks- und Raiffeisenbanken, in allen Fragen ihrer Informationstechnologie und Digitalisierung.
„Wir haben uns für Atruvia als Partner entschieden, weil das Unternehmen über umfassende Erfahrung und standardisierte Lösungen verfügt. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden unsere internen Prozesse verbessert. Außerdem ermöglicht uns die Kooperation neue digitale Angebote und Services für unsere Kundschaft“, so Markus Bolder, Vorstand von M.M.Warburg & CO.
Individuelle Lösungen auch weiterhin möglich
Die Warburg Bank zeichnet sich jedoch auch durch individuelle Lösungen für ihre Kundschaft, insbesondere im Kapitalmarktgeschäft, aus. Diese Anforderungen werden, neben aller notwendigen Standardisierung, auch zukünftig berücksichtigt. „Die Zusammenarbeit mit Atruvia ist eine wichtige Investition, um M.M.Warburg & CO auch langfristig zukunftsfähig aufzustellen. Wir sind überzeugt, das Kundenerlebnis damit zu verbessern bei gleichzeitig höchsten Sicherheitsstandards “, schließt Bolder ab.
Über M.M.Warburg & CO:
Das 1798 gegründete Bankhaus M.M.Warburg & CO ist eine unabhängige Privatbank mit Hauptsitz in Hamburg und weiteren Standorten in ganz Deutschland. Das Unternehmen verbindet auf einmalige Weise traditionelles und modernes Bankgeschäft. Beständige Faktoren wie Kompetenz, Erfahrung und Zuverlässigkeit werden gepaart mit einem modernen digitalen Dienstleistungsangebot, das Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartnern einen echten Mehrwert bietet.
Zu den Kerngeschäftsfeldern zählen die Bereiche Private Banking, Corporate & Investment Banking und Asset Management. Hier bietet M.M.Warburg & CO individuelle Lösungen und eine persönliche, ganzheitliche Beratung für vermögende Privatkunden, Stiftungen, mittelständische, private und börsennotierte Unternehmen, die Schifffahrt sowie institutionelle Kunden und Finanzinvestoren. Unabhängigkeit, Verschwiegenheit, Verlässlichkeit und Beständigkeit prägen dabei die Zusammenarbeit.