Beitrag von Jan Mooren
Nach Jahren der Krisen, Kriege, hohen Inflationsraten und steigenden Zinsen macht ein milliardenschwerer Finanzier immer häufiger Schlagzeilen: Die Weltbank. Ein Name, der auf den ersten Blick an ein prunkvolles Gebäude auf einem Berg erinnert, das alles Geld der Welt verwaltet. Doch so ganz stimmt das nicht. Sie hantiert zwar mit großen Geldmengen, hat ihren Sitz aber im stickigen Washington D.C..
Die Weltbank ist keine klassische Bank mit Geldautomaten und Girokonten für Privatkunden, sondern eine so genannte Entwicklungsbank. Sie wurde 1944 von den Vereinten Nationen gegründet, um dem zerstörten Europa nach dem Zweiten Weltkrieg beim Wiederaufbau zu helfen. Im Laufe der Zeit haben sich die Aufgaben gewandelt. Heute bekämpft sie Armut und fördert die wirtschaftliche Entwicklung, indem sie Kredite an Entwicklungs- und Schwellenländer vergibt.
Woher das Geld kommt, wohin es genau fließt und welche Kritik an der Weltbank geäußert wird, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von Konjunktur und Strategie.
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