Beitrag von Carsten Klude
Die von Frankreichs Präsident Emanuel Macron angesetzten Neuwahlen gehen am Sonntag in die erste Runde. Vermutlich wird der rechtsextreme Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen mit Abstand die meisten Stimmen erhalten. Entscheidend wird aber der zweite Wahlgang sein. Die Befürchtung, dass die teuren Wahlversprechen der RN das Staatsdefizit weiter erhöhen könnten, haben vor allem bei französischen Aktien und Staatsanleihen zu Kursverlusten geführt. Manche befürchten, dass es zu einer neuen europäischen Schuldenkrise kommen könnte.
In dieser Ausgabe von "Konjunktur & Strategie" beschäftigen wir uns mit den Aussichten für Europa.